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Haben Sie das Gefühl, keinen vollständigen Überblick mehr über Ihre IT-Umgebung zu haben? Dass sie eher ein Bremsklotz als ein Motor für Ihr Unternehmen ist oder bald werden könnte? Wir präsentieren Ihnen sieben klare Anzeichen dafür, dass Sie effizienter und sicherer arbeiten könnten – und besser für die Zukunft gerüstet wären.
Besonders kompliziert wird es, wenn Ihr Unternehmen in der Vergangenheit Umstrukturierungen, Fusionen oder Übernahmen durchlaufen hat. Denn dann erwachsen IT-Strukturen oft zu komplexen Legacy-Systemen, kombiniert mit neuerer Software und maßgeschneiderten Eigenlösungen in einer unübersichtlichen IT-Umgebung. In einem solchen Fall ist es fast die Regel, dass es Systeme gibt, die ohne klare Verantwortlichkeiten in der Schwebe hängen.
Der Plan ist eigentlich ganz einfach: Ein Unternehmen investiert in eine neue IT-Umgebung, die zwei ältere Systeme ersetzen soll. Nach ihrer Implementierung sollen alle Projekte das neue, intelligente System umgestellt werden. Das klingt erst einmal wunderbar! Die Migration beginnt gut, aber dann gerät sie ins Stocken. Die verantwortliche Person verlässt das Unternehmen oder es gibt ein wichtiges Kundenprojekt, das zu kompliziert erscheint, um es zu übertragen. Die Folge ist, dass das alte System parallel zum neuen bestehen bleibt und zu einer noch chaotischeren Mischung aus alt und neu führt.
„Weiß jemand, was das hier ist?“, schreibt ein Kollege im Chat, nachdem er ein Datenset entdeckt hat, das sicherlich mal eine großartige Funktion innehatte. Aber der Ersteller hat das Unternehmen längst verlassen und niemand weiß mehr, worum es sich dabei handelt. Trauen Sie sich, das Datenset zu löschen, oder hört dann plötzlich etwas auf zu funktionieren? Und andersherum gefragt: Trauen Sie sich, etwas zu behalten, das Sie nicht wirklich verstehen?
Kaufen Sie Hardware und Software meist von bestimmten Anbietern, mit denen Sie immer schon gut zusammengearbeitet haben? Das muss an sich nicht falsch sein, kann ein Unternehmen jedoch stark von einzelnen Anbietern abhängig machen. Irgendwann wird es schwierig zu wechseln, selbst wenn man es möchte. Zudem verschlechtern sich die Verhandlungspositionen bei Vertragsverlängerungen. Und wenn die technologische Entwicklung einen neuen Weg einschlägt oder der Anbieter beschließt, die Lösung nicht mehr zu aktualisieren, dann steckt das betreffende Unternehmen in einer schwierigen Lage.
KI und Automatisierung bieten enorme Effizienzpotenziale – oder? Alles hängt davon ab, ob Daten frei in einem schnellen und sicheren Kreislauf fließen können. Mit einer veralteten IT-Umgebung bleibt dies leider ein ferner Traum. Während der CEO fragt, warum das Unternehmen noch nicht vollständig automatisiert ist, verzweifeln die IT-Verantwortlichkeiten an inkompatiblen Legacy-Systemen, unübersichtlichen Daten und mangelnder Netzwerkleistung. So scheint sich der Zug in die hochtechnologische Zukunft immer weiter zu entfernen.
Die Abhängigkeit von Einzelpersonen ist in der IT weit verbreitet. In einer großen Sifo-Umfrage gaben fast sieben von zehn IT-Leitern an, dass sie auf bestimmte Personen angewiesen sind, um ihre Netzwerkumgebung betreiben zu können. Und wenn diese Schlüsselperson eines Tages das Unternehmen verlässt, können ihre Kompetenzen nur sehr schwer ersetzt werden.
Die NIS-2-Richtlinie ist zweifellos das größte IT-Ereignis des Jahres 2024. Aber es ist nicht das erste – und definitiv nicht das letzte – Mal, dass neue Vorschriften Sie dazu zwingen, Ihre Systemlandschaft, Cybersicherheit und Abhängigkeiten von Drittanbietern zu überprüfen. Seien Sie ehrlich zu sich selbst: Neigt Ihre Organisation dazu, reaktiv statt proaktiv zu handeln? Geben Sie sich mit dem absoluten Minimum zufrieden? Oder hoffen Sie insgeheim, nicht überprüft zu werden? Dann ist Ihre IT-Umgebung kaum zukunftssicher – weder gegenüber Cyberangriffen und Bußgeldern noch gegenüber der Konkurrenz.
Eine zukunftssichere IT-Umgebung ist für viele Unternehmen eine große Herausforderung. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie unsere Unterstützung bei der Zukunftssicherung Ihres Unternehmens wünschen.