Machen Sie Ihre IT fit für die Zukunft!

Tipps zur Zukunftssicherung Ihrer IT

3 Schritte, um Ihre IT-Umgebung zukunftssicher zu machen

Wollen Sie Ihre IT-Infrastruktur von einem unübersichtlichen Konstrukt aus Legacy-Systemen und maßgeschneiderten Lösungen in einen skalierbaren, cybersicheren und effizienten Motor für die Zukunft verwandeln? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir liefern Ihnen genau die Expertentipps, die Sie für eine erfolgreiche Umsetzung benötigen. Als IT-Leiter kennen Sie sicher die typischen Anzeichen für eine nicht-zukunftssichere IT-Umgebung. Und Sie wissen zweifellos auch, dass eine chaotische IT-Infrastruktur auf lange Sicht unweigerlich sowohl gefährlich als auch teuer wird. Die große Frage ist also nicht, was das Problem ist, sondern was Sie dagegen zu tun gedenken. In diesem Artikel erläutert Peter Aspling, Produktmanager bei GlobalConnect, wie Sie sich einen besseren Überblick über Ihre IT-Systeme verschaffen und die Abhängigkeit von einzelnen Personen und/oder Anbietern reduzieren können. Das Ergebnis: eine IT-Umgebung, die Ihr Unternehmen auf die Herausforderungen und Chancen der Zukunft vorbereitet.

1. Die Systemlandschaft aufräumen – Schritt für Schritt

Die Begriffe „unübersichtliche Systemlandschaft“ und „zukunftssicher“ passen ganz und gar nicht zusammen. Doch es stellt sich die Frage, ob man eine solche Landschaft lieber punktuell und langsam oder radikal auf einmal beseitigen soll? Ganz gleich, wie die Antwort aussieht, der Leitfaden von Peter Aspling erläutert die Punkte, auf die es ankommt.

Verankern Sie die Initiative in der Führungsebene

Ganz wichtig: Beginnen mit dem „Aufräumen“ erst dann, wenn Sie Ihre gesamte Organisation hinter sich wissen. Solch ein umfassendes Projekt sollte niemals nur ein Nebenprojekt, sondern zentraler Bestandteil in der Aufgabenbeschreibung des IT-Leiters sein. Andernfalls werden fehlende Zeit und mangelnde Ressourcen eine Problemlösung schier unmöglich machen. Stellen Sie also sicher, dass die Entscheidung mit der Führungsebene abgestimmt ist, bevor Sie ein Projekt zur Umgestaltung der IT starten.

Berechnen Sie die Risiken, um Gehör zu finden

Manchmal ist es schwierig, die Führungsebene davon zu überzeugen, dass kontinuierliches Systemmanagement eine hohe Priorität haben sollte. So kann es helfen, die finanziellen Konsequenzen aufzuzeigen, wenn nichts unternommen würde. Erstellen Sie daher eine Übersicht der verschiedenen IT-Komponenten und identifizieren Sie potenzielle Risiken wie veraltete Netzwerkverbindungen oder Systeme ohne klaren Verantwortlichen. Schätzen Sie dann – wenn auch nur ungefähr – die Kosten für das Nichtbeheben dieser Schwachstellen. Wichtig dabei: Einzelne Probleme mögen harmlos erscheinen, aber zusammengenommen können sie zu erheblichen Kosten führen.

Erstellen Sie einen langfristigen Plan

Sobald Sie das Mandat der Re-Organisation haben, sollten Sie einen Zeitplan aufstellen, um die Bereinigung handhabbar und messbar zu machen. Teilen Sie das Projekt in kleinere Abschnitte auf, denn: Einen Elefanten isst man am besten Stück für Stück. So könnten Sie sich beispielsweise pro Quartal auf einen Geschäftsbereich konzentrieren, um festzustellen, auf welche Komponenten man verzichten könnte. Kommunizieren Sie klar und proaktiv mit allen Beteiligten, damit alle Beteiligten auf anstehende Änderungen vorbereitet sind.

Machen Sie Ordnung und Struktur zur neuen Normalität

Am Anfang ist der Umbauprozess in der Regel am schwierigsten, da sich Kommunikationswege und Entscheidungsprozesse erst einspielen müssen. Mit der Zeit gewöhnen sich alle Beteiligten an die Abläufe, sodass Fortschritte besser nachverfolgt und bewertet werden können. Am Ende sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass alle verwendeten Systeme fundiert dokumentiert und Verantwortlichkeiten, Zugriffsrechte sowie Regelungen für Sicherheitsupdates klar verteilt sind. Das macht das Unternehmen nicht nur effizienter, sondern spart auch jede Menge Kosten.

2. Die IT-Umgebung flexibel und skalierbar aufrüsten

Nachdem das veraltete Systeme bereinigt und ein Überblick über die IT-Umgebung gewonnen wurde, ist es Zeit zu entscheiden, welche Ergänzungen und Upgrades notwendig sind. Einige grundlegende Fragen, die Sie sich in dieser Phase stellen sollten, sind:

  • Gibt es Komponenten, die wir derzeit intern betreiben, die jedoch besser ausgelagert werden könnten, um interne Ressourcen freizusetzen?
  • Sind unsere Sicherheitslösungen ausreichend, um den wachsenden Cyberbedrohungen sowie den Anforderungen von NIS-2 und anderen Vorschriften gerecht zu werden?
  • Können wir unsere IT schnell anpassen, um den sich ändernden Bedürfnissen gerecht zu werden, z. B. in Bezug auf Netzwerk- und Speicherkapazität?

Seien Sie nicht zu spezifisch in Ihren Anforderungen

Wie bei der Systembereinigung sollten Sie auch hier einen langfristigen Plan aufstellen. Priorisieren Sie klar nach den wichtigsten Anforderungen des Unternehmens – sowohl kurz- als auch langfristig. Wenn Sie verschiedene Optionen bewerten, vermeiden Sie es, sich zu früh auf bestimmte Systeme oder Anbieter festzulegen. Peter Aspling rät: „Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie mit Ihrer IT-Lösung erreichen möchten, und nicht auf die Marke der Software oder Hardware. Das erweitert Ihre Möglichkeiten und eröffnet Ihnen mehrere lösungsorientierte Ansätze.“

Vermeide unnötig komplexe Sonderanpassungen

Peter Aspling warnt davor, zu viele Sonderanpassungen allein vom Anbieter durchführen zu lassen: „Die für Ihr Unternehmen optimale Lösung gibt es vielleicht noch nicht und muss erst noch entwickelt werden. Denken Sie aber daran, dass eine maßgeschneiderte Lösung dazu neigt, im Laufe der Zeit unflexibel zu werden und Wartungsarbeiten erschweren zu kann. Arbeiten Sie stattdessen mit dem Anbieter zusammen, um eine Lösung zu entwickeln, die langfristig in Ihr Produktangebot integriert werden kann. So erhalten Sie eine skalierbare und zukunftssichere Lösung, von der beide Seiten profitieren.

3. Wechsel zur Verwaltung durch Managed IT-Services

Immer mehr größere Organisationen entscheiden sich dafür, ihre gesamte IT oder Teile davon als Managed Services zu beziehen. Zukunftssicherheit ist einer der Hauptgründe dafür, erklärt Peter Aspling: „Mit Managed IT-Services erhalten Sie eine dynamische und flexible Lösung, die Sie je nach Bedarf anpassen können. Außerdem können Sie sicher sein, dass die Lösung stets nach den neuesten Sicherheits- und Leistungsstandards aktualisiert wird.“

Neue Studie zur IT-Sicherheit aus Skandinavien

80 % der Befragten schätzen das Sicherheitsniveau in ihrem Unternehmen als hoch oder sehr hoch ein. Gleichzeitig gibt ein besorgniserregend hoher Anteil an, dass geschäftskritische Daten nicht sicher gespeichert sind und dass es den Mitarbeitern an Sicherheitswissen mangelt.

Die von der Firma Demoskop im Auftrag von GlobalConnect durchgeführte Umfrage liefert eine Momentaufnahme darüber, wie gut skandinavische Unternehmen und Organisationen auf die heutigen Cyber-Bedrohungen vorbereitet sind.

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